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Blau-gelber Weg in die Energieunabhängigkeit sorgt für mehr Sicherheit, Unabhängigkeit und Entlastung

Utl.: Bereits jetzt werden im Bezirk Melk 185 Prozent des Strombedarfes aus erneuerbarer Energie gedeckt

„Die steigenden Energiekosten haben eines gezeigt: Wir müssen unsere internationale Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen weiter senken. Denn gerade, wenn es um das Thema Energie geht, ist die Welt im Umbruch – die Antwort des Landes NÖ darauf lautet Aufbruch, mit unserem blau-gelben Weg in die Energieunabhängigkeit. Dabei ist Niederösterreich bereits jetzt österreichweiter Vorreiter. In Niederösterreich stehen bereits jetzt mehr als die Hälfte der österreichischen Windkraftanlagen, rund ein Viertel der österreichischen Sonnenenergie kommt aus unserem Heimatbundesland. Allein im Bezirk Melk decken wir 185 Prozent des Strombedarfes unserer Haushalte“, erklärt Bezirksparteiobmann Georg Strasser.

„Mit unserem blau-gelben Weg in die Energieunabhängigkeit bauen wir aber die Erneuerbare Energie im ganzen Land noch weiter aus. Bis 2035 werden wir die Leistung der Windenergie verdreifachen, bis 2030 die Leistung durch Photovoltaik mehr als vervierfachen. Teil des blau-gelben Weges in die Energieunabhängigkeit ist aber auch, dass bestehende Kleinwasserkraftwerke modernisiert und revitalisiert werden sowie 200 neue Biomasse-Anlagen im ganzen Land entstehen. Das führt zu einer Leistungssteigerung von 25 Prozent. Wichtig ist aber auch, dass diese Steigerung der Stromleistung durch ein leistungsfähiges Stromnetz gesichert ist. Bis 2030 investieren wir jährlich 350 Millionen Euro in die Netzsicherheit, das führt zu einer Verdreifachung der niederösterreichischen Netzkapazität. So setzen wir fünf konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit, Unabhängigkeit und langfristige Entlastung, auch finanziell“, so Zweiter Landtagspräsident Karl Moser abschließend.

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