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LR Schleritzko/Ebner: Heute startet das Wiener Parkpickerl – Folgen für NÖ Pendlerinnen und Pendler bestmöglich abgefedert

Utl.: Volkspartei NÖ verteilte 10.000 Flyer um über bereits gesetzte Maßnahmen aufzuklären

„Im Jahr vor der Pandemie pendelten rund 200.000 Pendlerinnen und Pendler von Niederösterreich nach Wien – 146.000 davon mit dem Auto. Durch die heutige Einführung des flächendeckenden Parkpickerls in Wien sind bis zu 20.000 der täglich nach Wien pendelnden Landsleute direkt betroffen und müssen ihr Mobilitätsverhalten neu denken. Um sie über die gesetzten Maßnahmen des Landes und passende Alternativangebote zu informieren, verteilten die Funktionärinnen und Funktionäre der Volkspartei NÖ in den letzten Tagen in den Umlandbezirken von Wien 10.000 Info-Flyer an die Autofahrerinnen und Autofahrer. Seit der Ankündigung Wiens, die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung einzuführen, lag unser Fokus darauf die Folgen für die niederösterreichischen Pendlerinnen und Pendler bestmöglich abzufedern“, betonen Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

„Insgesamt wurden 30 Maßnahmen – 5 seitens des Landes und 25 regionale, maßgeschneiderte Maßnahmen der Gemeinden im Wiener Umland – gesetzt. Landesweit werden bis März 2022 in Summe 2.000 PKW-Stellplätze und rund 700 überdachte Zweiradstellplätze errichtet. Damit stehen mit März insgesamt rund 42.000 Parkplätze für PKWs und rund 24.000 Stellplätze für Zweiräder im gesamten Bundesland zur Verfügung – alleine 32.000 Pkw-Stellplätze davon befinden sich im Wiener Umland. Das Land nimmt darüber hinaus 3 Millionen Euro in die Hand um das Busangebot im Wiener Umland jährlich um weitere 730.000 Kilometer zu erweitern“, unterstreicht Landesrat Schleritzko die Maßnahmen des Landes NÖ.

„Durch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Niederösterreich werden 25 Prozent der Wertschöpfung in Wien erbracht. Die Ostregion ist so eng vernetzt, wie keine andere Region in Österreich. Es geht daher nicht um Niederösterreich gegen Wien – es geht darum, den Leuten den Weg in die Arbeit oder zur Ausbildung schnell, kostengünstig und effizient zu ermöglichen und dabei alle Anrainerinnen und Anrainer bestmöglich vor vermeidbarem Verkehr zu schützen“, so Ebner abschließend.

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