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NÖAAB drängt auf Reform der Schwerarbeit

Teschl-Hofmeister: Brauchen eine echte Reform der Schwerarbeit. Weder undurchdachte Einzelmaßnahmen noch halbe Ideen helfen.

„Die aktuelle Form der Schwerarbeit ist schlicht unfair. Dieses Thema ist für viele verschiedene Berufsgruppen relevant, so auch für den Gesundheits- und Sozialbereich. Als NÖAAB ist es unsere Aufgabe die Rahmenbedingungen aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern und dazu braucht es faire Bedingungen. Die derzeitige Betrachtung schließt viele Berufsgruppen aus und dieser Umstand muss geändert werden, um eine entsprechende Gerechtigkeit herzustellen“, so Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes.

„Pflege ist Schwerarbeit, das ist für uns in der ÖVP ganz klar. Die Forderung von BR Fischer geht uns als NÖAAB schlichtweg nicht weit genug“, so Katja Seitner, Landesgeschäftsführerin des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes.

„Unser ausgearbeitetes Modell - die Umstellung von einer tageweisen - 15 Arbeitstage - auf eine stundenweise Betrachtung - 120 Stunden - pro Monat unterscheidet uns ganz klar von anderen Forderungen in diesem Bereich“, ergänzt NÖAAB - Bezirksobmann Gottfried Haubenberger.

„Schön wäre es, wenn BR Fischer das Problem in seiner ganzen Bandbreite erkennen könnte und nicht Berufsgruppen gegeneinander ausspielen würde. Ein Blick über den Tellerrand in der Arbeit für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wäre dabei wichtig“, so LGF Katja Seitner.

„Als NÖAAB werden wir weiter an der Reform der Schwerarbeitspension dranbleiben. Denn das haben sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdient. Es braucht Fairness. Hierfür hat der NÖAAB die richtigen Lösungen“, ist NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister überzeugt.

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