Bei einem Treffen von Landesrat Ludwig Schleritzko mit den Bezirksmandataren Karl Moser und Gerhard Karner ging es unter anderem um den Straßenausbau im Bezirk Melk. „Im Jahr 2018 werden rund 11 Millionen Euro in Straßenbauprojekte im Bezirk Melk investiert. Damit wird nicht nur die Straßeninfrastruktur ausgebaut, sondern auch die Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Bezirk weiter erhöht. Dabei wird auch auf einen schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen geachtet“, so Landesrat Ludwig Schleritzko und Landtagsabgeordneter Karl Moser, die als umzusetzende Projekte unter anderem die B36 Ortsdurchfahrt Laimbach, B29 Kilb Ost und B209 Pöchlarn Süd, Rampe Donaubrücke usw. nennen. „Die vielen Straßenbauprojekte können auch für den Ausbau des Glasfasernetzes im Bezirk genutzt werden. Der Großteil (50-70%) entfällt auf den Tiefbau. Ein Ansatz zur Kostenreduktion ist daher die Mitverlegung von passiver Glasfaserinfrastruktur bei diversen Straßenbauprojekten. Die dadurch entstehenden „Teilstücke“ werden beim späteren Ausbau in das Gesamtkonzept eingefügt und genutzt, “ so Moser. Moser ist die Stärkung der Mobilität ein wesentliches Anliegen: „Wir brauchen die besten Verbindungen – sowohl in dichten Verkehrsräumen, als auch in den ländlichen Regionen. Mit dem Mobilitätspaket des Landes Niederösterreich werden bis 2022 rund 3,3 Milliarden Euro in den Ausbau von Straße und Schiene investiert. Dadurch wird sichergestellt, dass wir auch in Zukunft über eine optimale Verkehrsinfrastruktur verfügen – gerade für unsere Pendlerinnen und Pendler.“ „Niederösterreichweit werden heuer insgesamt rund 300 Millionen Euro in den Straßenbau investiert. 180 Millionen Euro sind dabei für Autobahnen und Schnellstraßen vorgesehen, 120 Millionen Euro kommen 650 Einzelbaumaßnahmen auf Landesstraßen zugute, womit wir einen Beschäftigungseffekt von insgesamt 4.100 Arbeitsplätzen auslösen“, so Gerhard Karner.
11 Millionen Euro für Straßenbauprojekte im Jahr 2018
LAbg. Karl Moser: „Ausbau bringt noch mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Bezirk“
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