Rund 500 Gäste folgten der Einladung von HILFE IM EIGENEN LAND, ehemals „Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen“, um in einem Festgottesdienst für die große Hilfsbereitschaft und den unermüdlichen Einsatz „Danke“ zu sagen. HILFE IM EIGENEN LAND-Präsidentin Sissi Pröll drückte ihre Freude über die breite 50-jährige Unterstützung aus und bedankte sich bei den vielen Unterstützern, Spendern und Helfern, ohne deren Einsatz viele Hilfsprojekte nicht realisierbar wären: „Seit knapp fünf Jahren engagiere ich mich nun für HILFE IM EIGENEN LAND und musste dabei schon oft miterleben, wie hart Schicksalsschläge treffen können und wie sich das Leben von einer Minute auf die andere grundlegend ändern kann. Umso mehr freut es mich, dass unsere österreichweit tätige Hilfsorganisation in den vergangenen 50 Jahren 110.000 Familien in ganz Österreich mit einer Spendensumme von rund EUR 38 Millionen in oft ausweglos erscheinenden Situationen zumindest finanziell unterstützen konnte.“ Hilfe leisten und Hilfe annehmen – darauf käme es an und dieses Miteinander möge diesen Verein auch in die Zukunft tragen, so Pröll weiter. Der Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg, Mag. Maximilian Fürnsinn, der die Festmesse zelebrierte, strich in seiner Predigt das verbindende und für Zusammenhalt stehende Element der Dankeswallfahrt von HILFE IM EIGENEN LAND hervor. Weiters unter den Wallfahrern mit dabei waren Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Militärkommandant Brigadier Mag. Rudolf Striedinger, NÖ Versicherung- Vorstandsdirektor Mag. Bernhard Lackner, NAbg. Bgm. Georg Strasser, Bezirkshauptmann Dr. Norbert Haselsteiner, Bezirkshauptmann Mag. Ernst Anzeletti. Der Verein ist österreichweit und ehrenamtlich tätig. Jedes Bundesland wird von einer Landesleiterin betreut. Seitens des Präsidiums und Vereinsvorstands freuten sich auch Bundesleitern RegRat. Elfriede Straßhofer, Schriftführerin Dorli Draxler und Wien-Landesleiterin Hermine Essl über den würdigen Abschluss des Jubiläumsjahres. Bei einem Glaserl Wein des Winzerverbands „weingueter-weinviertel.at“, Käse von Familie Bertl von den Wilhelmsburger Hoflieferanten und Brot von der Bäckerei Hink sowie netten Gesprächen und Begegnungen klang die Wallfahrt aus. 50 Jahre HILFE IM EIGENEN LAND - GeschichteIm Sommer 1965 wurde Österreich von einer furchtbaren Unwetterkatastrophe heimgesucht. Weite Landesteile waren überflutet oder von Muren verwüstet. Tausende ÖsterreicherInnen standen innerhalb weniger Minuten vor dem Nichts. Da setzte Dr. Elisabeth Schmitz eine einmalige Tat: Sie rief in ganz Österreich dazu auf, den durch die Unwetter betroffenen Menschen finanzielle Hilfe zu leisten. Die Welle an Hilfsbereitschaft war überwältigend: Überall stellten sich Menschen, überwiegend Frauen, in den Dienst der guten Sache – damit war der Verein „Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen“, heute „HILFE IM EIGENEN LAND – Katastrophenhilfe Österreich“ gegründet.www.hilfeimeigenenland.atSpendenkonto: IBAN: AT2532 000000 12 200002 BIC: RLNWATWW Spenden sind steuerlich absetzbar. Rückfragehinweis: DI Christina Spangl Tel.: 01/512 58 00 Mobil: 0664/888 66 571 E-Mail: christina.spangl@hilfeimeigenenland.at
50 JAHRE HILFE LEISTEN UND HILFE ANNEHMEN
Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre HILFE IM EIGENEN LAND“ lud die österreichweite Hilfsorganisation am Sonntag, dem 11. Oktober 2015 zur Wallfahrt nach Maria Taferl ein. Ein „Danke“ für fünf Jahrzehnte.
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