„Aktuell kann man im Bezirk Melk bereits auf mehr als 36 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zurückgreifen. Mit den insgesamt rund 600 öffentlich zugänglichen Ladestationen in ganz Niederösterreich ist eine flächendeckende Versorgung für die insgesamt 6.000 Elektro-Fahrzeuge möglich“, so Zweiter Landtagspräsident Gerhard Karner.
In NÖ wird die Anschaffung eines Elektroautos speziell gefördert, da zusätzlich zu den 4.300 Euro die bundesweit ausbezahlt werden, nochmals 1.000 Euro aus dem NÖ e-Mobil-Paket hinzukommen. Ebenfalls gefördert werden private Ladestationen, mit 200 Euro vom Bund und 800 Euro vom Land. So sollen zukünftig noch mehr Elektroautos auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sein.
Auch beim Gemeindeamt in Kirnberg/Mank ist bereits eine Ladestation vorhanden. Bürgermeister Leopold Lienbacher freut sich über die positive Entwicklung in seiner Gemeinde, da neben der Volksschule bald ein Nahversorger entstehen wird und die Ladestation dann noch mehr genützt werden kann.
„Schon heute werden im Bundesländervergleich die meisten E-Fahrzeuge in Niederösterreich zugelassen. Doch wir wollen unsere Spitzenposition weiter ausbauen. Denn der benötigte Strom für das Laden der Elektrofahrzeuge stammt in Niederösterreich aus erneuerbarer Energie (Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik, Biomasse etc.). Dadurch werden in Melk nicht die Emissionen, sondern auch der Verkehrslärm deutlich reduziert, wodurch sich das Klima nachhaltig verbessert“, ist sich Gerhard Karner sicher.
Einen Überblick über alle E-Tankstellen finden Sie unter e-tankstellen-finder.com. Alle Infos zur E-Mobilität in NÖ unter www.enu.at/elektromobilitaet.