Weil wir hohe Einkommen, einen hohen Anteil an Eigentum und für diejenigen, die unsere Hilfe brauchen, treffsichere Unterstützung bei den Wohnkosten haben“, betont Mandatar LAbg. Silke Dammerer. Sie betont weiter: „Wo es aber ein Problem gibt: Bei Immobilienkrediten für Häuslbauer und Wohnungskäufer. In diesem Bereich gibt es seit mehreren Jahren überbordende Richtlinien, die es für viele Familien unmöglich macht, einen Kredit für ihre eigenen vier Wände zu bekommen. Dafür zuständig ist die Finanzmarktaufsicht. In der letzten Landtagssitzung hat die SPÖ unseren Antrag zu diesem Thema leider teilweise abgelehnt. Augenscheinlich steht sie nicht auf der Seite niederösterreichischer Jungfamilien, die sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen möchten. Sie schützen lieber den roten Finanzminister, denn der wurde in diesem Teil des Antrags zum Handeln aufgefordert.“
„Warum die SPÖ von einer notwendigen Wiederaufnahme spricht, ist unverständlich. Unwahre Behauptungen werden nicht richtig, wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt. Die Fakten sprechen dagegen. Inklusive der Mittel des Bundes wurden in Niederösterreich im Jahr 2024 691 Millionen Euro für die Schaffung und Sanierung von Wohnraum genehmigt. Das letzte Jahr war ein absoluter Rekord – so viel Geld wurde noch nie in die Hand genommen. In Summe wurde im ganzen Land der Neubau oder die Sanierung von mehr als 10.000 geförderten Wohneinheiten genehmigt. Etwa 4.000 befinden sich derzeit im Bau. Hinzu kommen 150 Millionen Euro, die 2024 für die konkrete finanzielle Unterstützung von Mieterinnen und Mieter durch das Land Niederösterreich ausbezahlt wurden. Die Kritik der SPÖ geht an die falsche Adresse – das Land macht seine Hausaufgaben in diesem Bereich. Das weiß auch SPÖ-Landesrat Hergovich, der dazu bisher auch jeden Beschluss in der Landesregierung mitgetragen hat“, so Mandatar Dammerer.