ÖVP-Landwirtschaftssprecher und Spitzenkandidat für den Regionalwahlkreis Mostviertel besuchte diese Woche den Betrieb der Familie Moser in Yspertal. „Der Betrieb der Familie Moser ist ein Vorzeigebetrieb, seit 2019 beinhaltet dieser neben Milchvieh und Rindermast auch eine Kreislaufanlage für Welse“, erklärt Strasser. Bei einem Rundgang am Hof mit der Bürgermeisterin von Yspertal, Veronika Schroll und Karl Moser Jun. bekommen die Gäste einen Einblick in den neuen Betriebszweig. „Unsere Bergwelse leben in einer Kreislaufanlage mit biologischer Wasserfilterung. Dies ermöglicht uns einen ressourcenschonenden Umgang mit dem Wasser und ist der Garant für eine antibiotikafrei Haltung“, so Karl Moser Jun.
Strauß und Vivaldi als geheime Zutat
Die Bergwelse der Familie Moser haben es gut, neben großen Becken und guter Wasserqualität bekommen sie täglich klassische Musik vorgespielt. „Wir haben für unsere Bergwelse eine eigene Playlist zusammengestellt“, verrät Moser.
Die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi stehen derzeit hoch im Kurs, aber auch „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß darf nicht fehlen. Doch wieso bekommen die Fische Musik vorgespielt? „Eine gute und konstante Geräuschkulisse ist bei dieser Art der Fischhaltung von Vorteil. Die Bergwelse reagieren durch die Hintergrundmusik gelassener bei störenden Geräuschen“, erklärt Moser.
Bauernbund-Präsident Georg Strasser zeigte sich begeistert von dem innovativen Betrieb: „Familie Moser hat gezeigt, dass man gerade mit einer unkonventionellen Sparte Erfolg haben und sich einen Namen machen kann.“