„NÖ macht vor, was sich Menschen in ganz Österreich von der Politik erwarten: Gemeinsam fürs Land statt gegeneinander in der Politik. Wenn es darum geht, ein Land zu gestalten, dann ist das niemals die Leistung einer Person oder einer Partei – es ist eine Gemeinschafts-Leistung. Für uns in der Volkspartei NÖ gilt: Die größten Anliegen unserer Landsleute, sind die wichtigsten Schwerpunkte unserer Politik. Diese Grundhaltung erfährt großen Zuspruch und führt zu Erfolgen in und für NÖ“, sind sich VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Landtagsabgeordneter Karl Moser einig.
NÖ ist Land mit höchstem Einkommen und höchster Kaufkraft
„Neue Zahlen zeigen: NÖ nimmt heute in für die Landsleute entscheidenden Bereichen eine bundesweite Vorreiterrolle ein. Entscheidend ist, wie gut geht es den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern – die Statistik Austria zeigt: Am Besten in ganz Österreich. Das jährliche Median-Nettoeinkommen pro Haushalt beträgt 40.204 Euro pro Jahr, das höchste verfügbare Jahreshaushaltseinkommen in Österreich. Das sind rund 1.500 Euro mehr als im zweitplatzierten Burgenland, fast 9.000 Euro mehr als in Wien. Dasselbe Bild zeigt sich auch bei der Kaufkraft pro Kopf – auch hier liegt NÖ an erster Stelle mit fast 25.200 Euro. Im Vergleich dazu sind das über 1.100 Euro mehr als im Bundesschnitt und über 1.900 Euro mehr als in Wien“, betont Ebner.
NÖ hat niedrigste Armutsgefährdung, Kinderarmut und „Working Poor“
„Entscheidend ist aber auch, wie können wir jenen Landsleuten helfen, denen es nicht so gut geht – und auch dabei belegt NÖ Platz eins. In NÖ sind die wenigsten Menschen von Armut betroffen. Die Quote der Armutsgefährdung liegt im Bundesschnitt bei 14,3 %, in Wien bei 22,7 %, und in NÖ bei 9 %. Besonders erfreulich ist auch, dass wir in NÖ den geringsten ‚Working Poor‘-Anteil haben – also an Personen, die trotz Arbeit armutsgefährdet sind. Und auch bei der Kinderarmut weist NÖ den niedrigsten Wert auf. Im Österreich-Schnitt leben 19 % aller Kinder bis 14, in armutsgefährdeten Haushalten, in Wien sind es gar 31 % – also nahezu ein Drittel – in NÖ liegt der Wert bei 11 %“, so der Landesgeschäftsführer.
NÖ hat zweithöchsten Anteil an Naturschutzflächen in Österreich
„Und noch etwas ist den Landsleuten heute besonders wichtig, nämlich Klima- und Umweltschutz. Unter Federführung von LH Johanna Mikl-Leitner und LH-Stv. Stephan Pernkopf wurde der neue Energie- und Umweltfahrplan präsentiert – unter anderem sollen bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen um 36 % reduziert, die Stromerzeugung durch Photovoltaik verzehnfacht und die Stromerzeugung durch Windräder verdoppelt werden. Schon heute ist NÖ das Bundesland mit dem zweithöchsten Anteil an geschützten Natura 2000-Flächen (23 % der Landesfläche). Und schon heute können wir 100 % unseres Strombedarfs durch Erneuerbare Energie decken. Klimapolitik ist aber auch Arbeitsmarktpolitik. In Niederösterreich gibt es derzeit 40.000 Green Jobs – aktive Klimapolitik trägt somit auch zum Wohlstand unserer Gesellschaft bei. Dadurch wird eine regionale Wertschöpfung von 3,3 Milliarden Euro erzeugt. Bis 2030 werden auch 10.000 weitere „Green Jobs“ in Niederösterreich geschaffen“, führt Ebner aus.
Zweitniedrigste Wohnkosten, hohe Standortqualität und Innovationskraft
„Ich möchte nun zu Teilbereichen kommen, die zum hohen Wohlstands-Niveau im Land beitragen. Mit rund 3.400 Euro jährlich weist NÖ die zweitniedrigsten Wohnkosten im Bundesländervergleich aus – nur das Burgenland liegt noch niedriger, in Wien liegen die jährlichen Kosten sogar um 1.600 Euro höher. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Standortqualität. 85 % unserer Unternehmerinnen und Unternehmer sind mit dem Wirtschafts-Standort NÖ sehr zufrieden oder zufrieden. Ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, Betriebe anzusiedeln oder zu gründen und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Ein weiterer wichtiger Bereich für Arbeitsplätze und Wirtschaft ist die Innovationskraft. Von den Top 20 innovativsten Regionen in Österreich, kommen sechs Bezirke aus NÖ. Mit Wr. Neustadt belegen wir sogar Platz eins im Österreich-Ranking“, ist Moser erfreut.
NÖ Gemeinden: Hohe Investitionskraft und Budgetdisziplin
„NÖ ist heute in vielen Bereichen Vorreiter und die Gemeinden spielen dabei eine Hauptrolle. Unsere Bürgermeister und Gemeindevertreter sind die Nahtstelle, die aus einer guten Idee, ein erfolgreiches Projekt machen, die aber auch selbst gute Ideen haben und damit den Erfolg des ganzen Landes mitbegründen. Die positive Entwicklung im Land hängt stark von der Investitionskraft der Gemeinden ab. Und dazu möchte ich zwei Punkte hervorheben: Das Investitionsvolumen der Gemeinden ist zuletzt um 13 % auf 631 Mio. Euro gestiegen und gleichzeitig konnten im Vorjahr nur 14 Gemeinden keinen ausgeglichenen Haushalt erstellen. Damit in den Gemeinden die entsprechenden Projekte umgesetzt werden können, investiert auch das Land Niederösterreich kräftig. Das zeigt der Gemeindeförderungsbericht 2018, der nächsten Woche im Landtag behandelt wird, klar. Denn 2018 wurden insgesamt rund 960 Millionen Euro an Förderungen und Ausgaben im Interesse der Gemeinden verzeichnet“, führt Moser aus.
Alles dafür tun, dass das gute Klima im Land weiterhin ein gutes bleibt
„Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, in jenem Land zu leben, wo der Wohlstand am höchsten, wo die Armut am niedrigsten ist und in jenem Land das mehr als jedes andere für Klima- und Umweltschutz steht. Für uns ist eines klar: Auch wenn es auf Bundes-Ebene turbulente Zeiten sind, auch wenn es demnächst Nationalratswahlen gibt – Wir als Volkspartei NÖ werden an unserem Stil festhalten und alles dafür tun, dass das gute Klima im Land weiterhin ein gutes bleibt“, so Ebner und Moser.