Im Bezirk Melk haben zuletzt einige der Änderungen im Wald- und Mostviertler Bussystem für Probleme gesorgt. Gemeinsam haben deshalb NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und der Melker Landtagspräsident Gerhard Karner nochmals auf rasche Lösungen gedrängt. Im Gespräch mit dem Verkehrsverbund zeigte sich aber auch: Erste Verbesserungen wurden im Auftrag des Landes bereits umgesetzt.
„Nachdem uns die ersten Meldungen über Probleme erreicht haben, habe ich dem Verkehrsverbund Ost-Region den Auftrag gegeben, so rasch als nur möglich Lösungen zu präsentieren und die Situation für die Betroffenen zu verbessern. Bei diesem Arbeitsgespräch wollten wir uns von der Umsetzung überzeugen. Viele Anliegen konnten bereits erledigt werden. Auch für die noch ausstehenden werden Lösungen gesucht“, erläutert Landesrat Schleritzko.
Karner zeigte sich zufrieden mit dem Fortschritt: „Es ist dem raschen Einschreiten von Landesrat Schleritzko zu verdanken, dass wir Lösungen präsentieren und umsetzen konnten. Denn natürlich gibt es Verständnis, dass bei einer Umstellung nicht alles glatt läuft, aber vieles hat vor allem die Eltern im Bezirk vor große Herausforderungen gestellt und auch Sorgen bereitet. Gut, dass die Lösungen voranschreiten. Wir werden auch in Zukunft etwa darauf ein Auge haben, dass Schülerinnen und Schüler pünktlich in den Unterricht kommen können.“
„Es tut uns sehr leid, dass es zu Problemen gekommen ist. Im Auftrag des Landes arbeiten wir aber an der Behebung und konnten erste Lösungen bereits umsetzen“, berichtet auch VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll.
Konkret konnte etwa erreicht werden, dass Schülerinnen und Schüler in Weins (Gmd. Hofamt Priel) wieder eine Anbindung von Persenbeug haben bzw. auch die Volksschule erreichen. Am Nachmittag wurde dafür ein Kurs von Persenbeug bis Weins eingefügt und auch die Volksschule Persenbeug in den Kursverlauf aufgenommen. Außerdem konnte ein zusätzlicher Bus von Ybbs ausgehend über Hofamtpriel über Persenbeug nach Klein Pöchlarn mit Anschluss nach Melk zur besseren Erreichbarkeit des Schulstandorts Melk eingesetzt werden.
„Klar ist, dass die Kommunikation mit den Gemeinden, Schulen und weiteren Partnern für die Zukunft auf neue Beine gestellt werden muss“, so Schroll.