„In genau einem Monat, am 26. Mai, findet die Europa-Wahl statt. Vor 5 Jahren verzeichnete die Slowakei die niedrigste Wahlbeteiligung mit 13 % - damit reichten einer Partei 3 % aller Wahlberechtigen um mit 24 % Platz eins zu erreichen. Deshalb richten wir zuerst einen Appell an alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher: Nehmen wir diese Wahl ernst! Nehmen wir unser Wahlrecht in Anspruch! Denn gerade für NÖ ist Europa nicht weit weg - gerade uns in NÖ steht die Europäische Union viel näher als wir alle glauben. Bei der letzten Europa-Wahl 2014 lag die Wahlbeteiligung in NÖ bei 54,7 %, der beste Wert bundesweit –
10 %-Punkte über dem Bundesschnitt. Deshalb sollte es zunächst einmal das Ziel aller Parteien sein, diese Vorbildstellung Niederösterreichs auch bei der Wahl in einem Monat zu festigen“, betonen VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und NÖ Spitzenkandidat Lukas Mandl anlässlich der Kampagnenpräsentation der Volkspartei NÖ zur Europawahl am 26. Mai.
Europa ist noch nicht fertig, sichert aber das Wichtigste
„Ja, die Europäische Union ist bei weitem nicht fertig. Aber bereits heute garantiert sie das Wichtigste überhaupt, nämlich Frieden. Seit drei Generationen sichert die Europäische Union ihren Mitgliedern Frieden.
Keiner von uns hat, Gott sei Dank, jemals einen Krieg erleben müssen. Noch nie in unserer Geschichte gab es so lange keinen Krieg. Es gibt vieles, dass wir für unsere Kinder tun müssen, aber Frieden ist das größte Geschenk das wir ihnen machen können“, betont der Landesgeschäftsführer.
Niederösterreich profitiert als Netto-Empfänger
„Wir in NÖ sind keine Netto-Zahler, sondern Netto-Empfänger. Denn für einen Euro den wir nach Brüssel einzahlen, kommen drei Euro wieder zurück – zuletzt waren es insgesamt 500 Mio. Euro. Das hat vor allem drei Gründe: NÖ ist eine Export-Region, fast jeder zweite Job ist direkt oder indirekt mit dem Export verbunden – ein Bereich der verstärkt von EU-Mitteln profitiert. NÖ belegt bundesweit Platz eins bei der Lebensmittelproduktion und Lebensmittelverarbeitung – ein weiterer Bereich der verstärkt EU-Mitteln erhält. Und wenn es um das Abholen von EU-Fördermitteln geht, belegt NÖ Platz eins im Bundesländerranking –
95 % aller möglichen Gelder werden abgeholt. Seit dem Beitritt Niederösterreichs zur Europäischen Union hat sich die Wirtschaftsleistung verdoppelt – auf 54,6 Mrd. Euro. Und wir verzeichnen um ein Viertel mehr Beschäftigte im Land. Darum ist es im Interesse aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, wenn wir sagen, dass wir unsere starke Stellung als Region in Europa weiter ausbauen und festigen wollen“, so Ebner.
NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl als Vertreter einer neuen Generation
„Bei dieser Wahl zählen Persönlichkeiten mehr denn je. Denn nur bei der Volkspartei entscheiden erstmals auch bei der Europa-Wahl nicht der Listenplatz, sondern die Vorzugsstimmen, wer ins Europäische Parlament einzieht. NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl war Vizebürgermeister und Landtagsabgeordneter, das heißt er kennt die Anliegen der Gemeinden und des Landes. Er hat sich in kurzer Zeit höchstes Ansehen im Europa-Parlament erworben. Er ist ein Vertreter einer neuen Generation – einer Generation, die es in und für Europa braucht, weil er Zukunfts-Visionen hat und damit für Niederösterreich Zukunfts-Perspektiven eröffnet“, führt Ebner aus.
Niederösterreich stärken. Mandl wählen!
„Jeder einzelne Abgeordnete kann einen Beitrag im Europa-Parlament leisten. So war es in der Vergangenheit, als es beispielsweise um die Trinkwasserrichtlinie oder um den Katastrophenschutz ging. Und so wird es auch in der kommenden Periode sein, denn es werden Herausforderungen auf uns zukommen, die eine starke Vertretung brauchen. Wir müssen die Außengrenzen schützen, den Frieden sichern, die Bildungsmöglichkeiten ausbauen und auch die wirtschaftlichen Chancen durch weniger Regulierung nutzen. Zusätzlich müssen wir dem Klimawandel begegnen, aber nicht mit Verboten, sondern mit kreativen Ideen und Lösungen. Besonders für NÖ ist es wichtig, die Regionalförderungen, mit den zahlreichen Projekten im Land umgesetzt werden können, weiter zu erhalten. Denn in NÖ werden mehr Förderungen von Brüssel abgeholt als irgendwo sonst“, erklärt Europa-Abgeordneter Lukas Mandl, der nun in ganz Niederösterreich unterwegs ist und um Vorzugsstimmen wirbt. „Ich freue mich, mit den Bürgerinnen und Bürgern Gespräche zu führen und tagtäglich in NÖ unterwegs zu sein – ich möchte als Europa-Abgeordneter in der nächsten Periode vertreten sein und werbe daher um das Vertrauen durch Vorzugsstimmen, damit wir in NÖ in den nächsten 5 Jahren weiterhin gut aufgestellt sind und einen Unterschied für unsere Landsleute machen“, so Mandl.
Europawahlkampf so intensiv wie nie
„Der Wahlkampf wird gewohnt kurz aber so intensiv wie noch nie – und Persönlichkeiten zählen mehr denn je. Wir haben unser Versprechen gehalten, dass der Wahlkampf für uns erst nach dem Osterfest beginnt. Aber bereits im Vorfeld haben wir eine Europa-Info-Tour für über 1.000 Funktionärinnen und Funktionäre durchgeführt, um sie über die Bedeutung Europas für Niederösterreich zu informieren. Mit Ende dieser Woche werden überall im Land unsere Plakate zu sehen sein, sowohl auf Großfläche als auch auf Kleinfläche mit dem Motto ‚Niederösterreich stärken, Mandl wählen‘. Neben Inseraten, Hausbesuchen und Verteilaktionen gibt es verschiedenste Verteilmaterialien wie auch einen NÖ-Folder. Lukas Mandl wird eine Vorzugsstimmen-Tour durch Niederösterreich durchführen, erstmals begleitet von unserem Food-Truck. Er wird alle Bezirke besuchen und dort auch über 30 Presse-Termine wahrnehmen, darunter in jedem Bezirk eine Presse-Konferenz, denn alle Regionen unseres Landes profitieren von der EU. Brüssel ist vielleicht rund 1.000 km weit weg. Aber es gibt über 1.000 Gründe dafür, warum wir in Brüssel stark vertreten sein müssen. Und weil es bei dieser Wahl für NÖ um so viel geht, legen wir als Volkspartei NÖ natürlich auch so viel Gewicht in diese Wahl“, so Ebner.
Blau-gelber Europaabend am 14. Mai
„Wir in NÖ werden auch eine Großveranstaltung am 14. Mai in Wieselburg durchführen. Mit dabei sind die absoluten Spitzenvertreter Europas, Österreichs und Niederösterreichs. EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber, Bundesspitzenkandidat Othmar Karas, alle NÖ Kandidaten mit Lukas Mandl an der Spitze, Bundeskanzler Sebastian Kurz sowie das gesamte NÖ Regierungsteam mit unserer Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner an der Spitze“, so der Landesgeschäftsführer.