Auftakt der VPNÖ Regionalveranstaltungen mit 1.300 Besuchern

Utl.: Spitzenkandidat Karl Moser und 355 aus dem Bezirk Melk in der Pölz-Halle

Am gestrigen Abend fand in der Pölz-Halle Amstetten der Auftakt zu den insgesamt sieben VPNÖ-Regionalveranstaltungen statt. Dabei wurden auch die 15 Bezirkskandidatinnen und -kandidaten von Melk, an der Spitze Karl Moser, vorgestellt. Mit Standing Ovation wurde Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von den Gästen empfangen: „Seit meinem ersten Tag liegt mir eines am Herzen: Niederösterreich als Land an der Seite der Menschen zu verstehen, zu gestalten und zu führen. Weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir im Miteinander mehr erreichen können. Und wer dieses Miteinander auch in Zukunft möchte, muss dafür auch die Volkspartei NÖ wählen“, so die Landeshauptfrau.

 

Zu den wichtigsten Anliegen der Landeshauptfrau zählen Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Familie: „Wir haben in Niederösterreich mit 600.000 Beschäftigten Rekordbeschäftigung und den stärksten Rückgang an Arbeitslosen seit sechs Jahren. Wir wissen aber auch, dass es Menschen gibt, die Sorge haben, eine Arbeit zu finden oder Sorge haben, ihre Arbeit zu verlieren. Deswegen war es mir wichtig, den NÖ Beschäftigungspakt in der Höhe von 1,3 Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre zu beschließen, der neue Initiativen für Aus- und Weiterbildung, Beratung und Arbeitsvermittlung setzt. Damit unterstützen wir die Menschen, einen Arbeitsplatz zu finden und einen guten Arbeitsplatz langfristig zu behalten. Essentiell für eine gute Lebensqualität vor Ort in allen Regionen ist die bestmögliche Gesundheitsversorgung auf Top-Niveau: Gesundheit ist in jeder Lebensphase wichtig, von der Geburt, über das Erwachsenwerden, bis ins hohe Alter. Aus diesem Grund investieren wir in unsere 27 Landeskliniken und haben ein Landärztepaket geschnürt, mit dem wir schon heute dafür sorgen, dass wir auch morgen genügend Landärzte haben. Die Landarzt-Garantie ist unser Versprechen“, so Mikl-Leitner.

 

„Was die Mobilität betrifft, wurde bereits in den letzten Jahren viel in unsere Straßen und Schienen investiert. Jetzt ist es unsere Aufgabe, die Verkehrswege noch schneller und die Fahrzeiten noch kürzer zu machen. Daher investieren wir mit dem NÖ Mobilitätspaket 3,3 Milliarden Euro – nicht nur in den Ausbau unserer Straßen, sondern verstärkt in den Öffentlichen Verkehr und die E-Mobilität. Die größte Herausforderung für Familien ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In der Kinderbetreuung sind wir schon heute vorbildlich. Wenn es aber um unsere Kleinsten geht, starten wir jetzt eine neue Offensive. Eine Maßnahme daraus: 100 neue Kleinkinder-Gruppen im ganzen Land, auf freiwilliger Basis, damit wir den Eltern das Leben leichter machen. Denn mein Ziel ist Niederösterreich zum Mutterland moderner Familienpolitik zu machen“, betont die Landeshauptfrau.

 

„Wenn ich unterwegs bin, wenn wir alle unterwegs sind, dann merken und spüren wir das, was die Landsleute wollen: Das Miteinander. Und gerade dieses Miteinander stellt unsere Landeshauptfrau in den Vordergrund. Wir hauen nicht drauf, wir hauen uns rein. Also werben wir am Esstisch bei der Familie, am Stammtisch bei Freunden, bei Vereinen und am Arbeitsplatz. Überzeugen wir die Unentschlossenen, dass unsere Landeshauptfrau die Beste an der Spitze ist. Geben wir alles, gehen wir zu jedem Bürger und jeder Bürgerin, lassen wir keinen Haushalt unbesucht und keine Hand ungeschüttelt. Denn wer das Miteinander will, muss das Miteinander und damit unsere Landeshauptfrau wählen“, appellierte VPNÖ Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner. 

 

Mit dabei war auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der als Mostviertler klarstellte: „Den Weg in die Politik fand ich über den Gemeinderat – vom Gemeinderat zum Landesrat – um etwas zu bewegen, um für die Bürger zu gestalten. Für mich war immer klar: Nach dem Studium in Wien wieder zurück ins Mostviertel. Darum ist es mir heute umso mehr ein Anliegen dafür zu sorgen, dass wir bei uns die besten Bildungseinrichtungen haben und schaffen – vom Kindergarten bis zur Universität. Mit unserer Teamchefin Hanni Mikl-Leitner - die schon als Landesgeschäftsführerin der VPNÖ meine Chefin war – geht der Erfolgsweg unseres Landes weiter, für sie wollen und werden wir die nächsten Wochen laufen, laufen, laufen“.

 

Unter den 1.300 Gästen war auch Obmann des Ateliers an der Donau, Gerhard Maller: „Ohne die Unterstützung von Niederösterreich würde die Kunst und Kultur nicht existieren und funktionieren. Ich freue mich, dass wir in unserem Atelier an der Donau Künstlerinnen und Künstler aus allen 5 Kontinenten vertreten haben“, erklärt Gerhard Maller.

 

Durch den Abend führten die Moderatoren Kristina Sprenger, Clemens Reinsperger und Peter Madlberger. Die Musikgruppe „Die Chameleons“, bekannt aus der Show „die große Chance der Chöre“ umrahmten das Programm mit musikalischen Beiträgen aus dem Bezirk Melk.

 

Bildtext:

v.l.n.r. unten: Klaudia Tanner, Johanne Zuser, Lena Krämer, Karl Moser, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Silke Dammerer, Gerhard Karner, Albert Brandstetter, Otto Jäger, Landeshauptfrau-Stv. Stephan Pernkopf

v.l.n.r. oben: Herbert Bitter, Josef Kremser, Gertrude Schernhammer, Thomas Widrich, Martin Leonhardsberger, Andrea Weichselbaumer, Iris Faux, Benjamin Wippel-Fasching