LAbg. Silke Dammerer: Die Betreuungsoffensive im Bezirk Melk sorgt für die beste Zukunft für unsere Kinder

Utl.: Seit Ende 2022 wurde die Förderung für 26 neue Kindergarten- und 3 TBE-Gruppen in unserem Bezirk beschlossen

„Uns alle haben die Ereignisse in Graz tief erschüttert. Aus diesem Grund haben wir bei der letzten Landtagssitzung – die in der Staatstrauer stattgefunden hat – ein bewusstes Zeichen mit einer Trauerschleife gesetzt. Das eine Schule, ein Ort wo wir unsere Kinder hinschicken, um zu lernen und um sich auf ihr Leben vorzubereiten, zu einem Tatort wird, macht unglaublich betroffen. Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser unfassbaren Tat in Graz und ihren Angehörigen“, hält Silke Dammerer fest.

„Trotz all der Trauer müssen wir weiterarbeiten und deshalb ist auch der Landtag nicht stillgestanden. Dabei gab es in der letzten Sitzung mehrere Schwerpunkte. Der Wichtigste war unsere Aktuelle Stunde zum Thema Kinderbetreuung. Denn wir haben bei der Betreuungsoffensive des Landes gerade einen neuen Meilenstein feiern können: Die Förderung für die 500. Gruppe landesweit wurde beschlossen. Gemeinsam mit den Gemeinden investieren wir in die Kinderbetreuung, damit unsere Familien wohnortnah das bestmögliche Angebot finden. Dabei ist uns die Wahlfreiheit ein zentrales Anliegen – jede Familie kann, aber keine muss das Angebot annehmen. Denn wir sind der festen Überzeugung, dass Mütter und Väter selbst genau wissen, welche Betreuung ihr Kind braucht. Auch bei uns im Bezirk Melk hat sich seit dem Start der Offensive vieles getan: Seit Anfang 2023 wurde die Förderung für 26 neue Kindergarten- 

und 3 TBE-Gruppen bewilligt. Dadurch wurden und werden gemeinsam mit den Gemeinden 15.900.000 € Millionen Euro investiert. Dieses Geld ist gut investiert, denn ich bin der festen Überzeugung: Jeder Euro, den wir in die Kinder investieren, den investieren wir in die Zukunft. Vielmehr noch: Damit investieren wir in die beste Zukunft unserer Kinder“, hält Dammerer fest.

„Insgesamt werden von Ende 2022 bis 2027 750 Millionen Euro zusätzlich von Land und Gemeinden für die Kinderbetreuung in die Hand genommen. Mit diesen Investitionen in Personal und Gebäude setzen wir an insgesamt fünf Punkten an: Die Kindergärten wurden für 2-jährige geöffnet – dadurch haben wir die Karenzlücke geschlossen. Die Vormittagsbetreuung ist für alle Kinder von 0 bis 6-Jährige kostenlos – damit Kinderbetreuung keine Frage des Geldes ist. Eine flächendeckende wohnortnahe Nachmittagsbetreuung mit längeren Öffnungszeiten – damit es egal ist, ob man am Stadt oder am Land wohnt. Die Gruppengrößen in den Kindergärten wurde verringert – damit steigt die Qualität der Betreuung. Und die gesetzlichen Schließtage im Sommer wurden auf eine Woche reduziert – damit es für Familien einfacher wird. Diese Erfolge sind einmal mehr der Beweis, dass die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden diejenige ist, die Erfolge für unsere Landsleute schafft. Auf diese Zusammenarbeit werden wir auch in Zukunft setzen“, so Silke Dammerer.