„Wir wollen den ländlichen Raum stärken und dezentrale Strukturen fördern. Das ist ein erster Schritt dazu“, begrüßt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Initiative, welche das Land NÖ gemeinsam mit dem Gemeindebund erarbeitet hat. Ziel ist es, den Menschen lange Wege zu ersparen und die Verfahren zu verkürzen. Bisher mussten Bürger den Antrag auf Reisepässe und Personalausweise - außer in Statutarstädten - bei den Bezirkshauptmannschaften stellen. Ab Herbst ist dies in den Gemeindeämtern möglich, jedoch ist es den Kommunen freigestellt ob sie diese Möglichkeit anbieten möchten. Die Gemeinden werden mit einem Fingerabdruckscanner und einem USB-Verteiler ausgestattet, wofür für sie Kosten in der Höhe von 220 Euro entstehen. „Im Jahr 2017 wurden an den 20 NÖ-Bezirkshauptmannschaften mehr als 30.000 Reisepässe – das heißt konkret für den Bezirk Baden 2636 Stück. Diese Initiative bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger im Bezirk kürzere Amtswege, eine flexiblere Auswahl für den Parteienverkehr sowie weniger vorzuweisende Dokumente, da die Gemeinden direkt auf entsprechende Register zugreifen können“, begrüßt LAbg Josef Balber dieses Vorhaben. „Und außerdem ebensoviele Fahrten weniger in die Bezirkshauptstadt!“
Pass-Anträge ab Herbst auch auf Gemeindeämtern möglich
Bezirk Baden: 2636 Reisepässe wurden 2017 beantragt
Weitere Artikel

AAB-Flohmarkt am 4. Oktober
Mank. – Am 4. Oktober findet im Feuerwehrhaus wieder der traditionelle Flohmarkt des Manker ÖAAB…

Landesförderung für ökologische Projekte in Artstetten-Pöbring, Hofamt Priel, Loosdorf und Hürm
Abgeordnete zum NÖ Landtag Silke Dammerer: „Wenn Grünräume in Niederösterreich naturnah und zum…

„Natur im Garten“ Schaugartentage „Herbstzauber“ im am 20. und 21. September
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Unsere 99 ‚Natur im Garten‘ Schaugärten in ganz…

Blau-gelbe Betreuungsoffensive in Bezirk Melk nimmt Fahrt auf
Utl: Größte familienpolitische Initiative in NÖ zeigt Wirkung