Rund 4.500 Anrufe gehen täglich beim Notruf NÖ ein und werden von 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abgewickelt. „Notruf NÖ ist die erste Anlaufstelle für medizinische Notfälle und überzeugt mit hoher Professionalität und Kompetenz. Aber auch ein gutes Notfallsystem muss laufend optimiert werden. Daher wollen wir - auch im Rahmen unserer Digitalisierungsoffensive - modernste Technologien einsetzen, um Menschenleben zu retten“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger. Mit der neuen Notruf-App wird man durch Drücken des „144-Buttons“ in ganz Österreich sowie auch in Tschechien direkt mit der Notrufleitstelle verbunden. Die Leitstelle erhält die Koordinaten des Verunfallten und kann so schneller und effektiver agieren. Alleine im Bezirk Baden wurden im Vorjahr 21.371 Notrufe abgesetzt, das ist von allen Bezirken mit Abstand die höchste Anzahl. „Durch die App können auch schwierige Unfallorte wie zum Beispiel im alpinen Bereich beim Wandern, auf Seen, auf der Autobahn oder generell bei Freizeitaktivitäten oder auf Reisen leichter geortet werden. Das ist ein Zeitgewinn, der den Verunfallten zugutekommt und Leben retten kann. Im Notfall zählt jede Sekunde“, LAbg. Christoph Kainz zur neuen App „Rettung“. In ganz Österreich wurde die App seit der Vorstellung im April bereits über 7.500 Mal auf iOs und Android runtergeladen. Weitere Infos zur App und zum Download unter: www.rettungsapp.com Außer der Notruffunktion gibt es Such- und Infofunktionen zu verschiedenen Abläufen. Erfahren Sie zum Beispiel mehr über den Notrufablauf, die telefonische Gesundheitsberatung oder den Krankentransport. Herunterladen kann man die APP im App-Store für IOS (iPhone, etc.) und bei Google-Play für Android (Samsung, etc.). Zu finden ist sie unter dem Namen „Rettung“. Die Notruf-APP ist völlig kostenlos jederzeit verfügbar. (18.5.2018)
Steht ab sofort zur Verfügung: Erste Notruf-App von 144 Notruf NÖ
21.371 Notrufe wurden im Bezirk Baden im letzten Jahr abgesetzt
Weitere Artikel

Natur im Garten“ Plakette für Kindergarten und Volksschule Texingtal im Bezirk Melk
Auch Kindergärten und Schulen können sich in Niederösterreich mit der „Natur im Garten“ Plakette…

Vier Schaugärten im Bezirk Melk mit „Goldenem Igel“ ausgezeichnet
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Der ‚Goldene Igel‘ der NÖ Umweltbewegung ‚Natur im Garten‘…

Gesundheitsversorgung im Bezirk Melk sichern – Reform ja, aber mit Hausverstand!
Melk, 09. April 2025 – Bei der erweiterten Bezirksparteivorstandssitzung der Volkspartei Melk im…

VP Blindenmarkt startet in die nächsten 5 arbeitsreichen Jahre
Aufgrund der - durch die Landeswahlbehörde mittlerweile abgelehnten - Wahlanfechtung seitens der…